Das Schützenheim
Seit der Wiederbegründung des Schützenvereines nach dem Krieg im Jahre 1952 war man bemüht, einen Schießstand zu bauen. Mehrere Versuche wurden unternommen. Geschossen wurde anfangs in der alten Kegelbahn der Gaststätte Alpers, dann auf dem Saal und später im Schulkeller.
Eine Stabilisierung des Vereines, vor allem in der Mitgliederzahl, Ende der siebziger Jahre machte einen Ausbau und eine Erweiterung des Schützenkellers notwendig. Aber der Keller blieb ein Provisorium und ein KK-Stand fehlte immer noch. Im Jahr 1982 stellte der Verein einen Antrag an die Gemeinde zum Bau eines neuen Schützenheimes. Die Mehrheit des Rates der Gemeinde Wasbüttel stand diesem Vorhaben positiv gegenüber. Nun stand dem Bau nichts mehr im Wege. Unter der Regie des Vereinsvorsitzenden Fred Weidemann nahm das Schützenheim Form und Gestaltung an. Nach einer beispiellosen Eigenleistung von 13.000 Arbeitsstunden der Mitglieder und nach nur 13monatiger Bauzeit konnte am 20. Juli 1985 Einweihung gefeiert werden. Mit 9 Luftgewehr-und 4 KK-Ständen steht dem Verein nun eine moderne Sportstätte zur Verfügung.
Die Bauphase
Schild "Immatrielles Kulturerbe" am Schützenheim
Am Schützenheim Wasbüttel wurde durch den Bürgermeister Lothar Lau und dem 1. Vorsitzenden des Schützenvereins, Adrian Mende, das Schild „Immaterielles Kulturerbe Schützenwesen“ der deutschen UNESCO-Kommission angebracht.